Kein Problem mit Vandalismus….
…so könnte die Überschrift nach der Sitzung des Wittener Stadtrats am vergangenen Dienstag lauten. Denn in besagter Sitzung lehnten alle Fraktionen den Antrag der Wittener AfD Ratsfraktion zur präventiven Bekämpfung des massiven Vandalismusproblems in unserer Stadt ab.
Dabei plagt sich Witten schon seit vielen Jahren mit dem immer mehr zunehmenden „Phänomen“ Vandalismus in all seinen negativen Facetten herum. Abgesehen von unzähligen Fällen im Bereich der Innenstadt, waren allein im vergangenen Jahr ganze zwölf Schulen im Stadtgebiet, teilweise sogar mehrmals, von erheblichem Vandalismus betroffen. Zerstörte Bushaltestellen, eingeschlagene Glasscheiben, Schmierereien durch Graffitis und blinde Zerstörungswut, sind inzwischen in einem Ausmaß zu den alltäglichen Erscheinungen unseres Stadtbildes geworden, welches den Bürgern unserer Stadt nicht mehr zumutbar ist.
Durch Bildung der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Vandalismusprävention“, sollte diesem Problem in unserer Stadt endlich der Kampf angesagt werden und mit allen im Rat vertretenden Fraktionen, sowie anderen behördlichen Stellen wie Polizei, Ordnungs- und Jugendamt, Konzepte entwickelt werden, um die Lage für alle Bürger der Stadt zu verbessern.
Mit der Ablehnung dieses sinnvollen Antrags, zeigt sich einmal mehr, dass die anderen Parteien nicht an lösungsorientierten Vorschlägen interessiert sind und sie eine weitere Verschlechterung der Situation billigend in Kauf nehmen, nur weil der Antrag von einer ihnen unliebsamen Partei kommt. Sie stellen so ihre parteipolitische Ideologie über die Interessen aller Wittenerinnen und Wittener. Verantwortungsvolles Handeln zum Wohle unserer Stadt sieht anders aus!
Die Alternative für Deutschland wird sich weiterhin beherzt und davon unbeirrt, im Rat unserer Stadt für Ihre Interessen einsetzen und den Vandalismus in unserer Stadt weiter thematisieren. Eine detaillierte Anfrage unserer Fraktion zum Vorkommen von Vandalismus an unseren Schulen und zur Höhe der dadurch dem Wittener Steuerzahler konkret entstandenen Kosten, lässt die Stadtverwaltung seit nunmehr fast zwei Monaten (!) allerdings unbeantwortet.
Seien Sie gewiss: Wir werden auch hier so lange dranbleiben, bis wir Antworten auf unsere Fragen erhalten haben…
Herzlichst,
Ihre
AfD Ratsfraktion Witten
