Das Gesundheitssystem erlebt dieser Tage seinen Kollaps. Rettungsdienste schlagen Alarm. Notdienste kommen der Arbeit nicht mehr hinterher. Krankenhäuser sind dermaßen überfüllt, dass Patienten in den Pausenräumen für das Personal (das ohnehin kaum noch Zeit für Pausen hat) untergebracht werden. Immer wieder erlebe ich, dass mir Menschen schockiert über die Zustände in den Krankenhäusern berichten.
Ich höre zu und kommentiere wenig. Ich versuche mich zurückzuhalten. Denn, anders als meine Mitmenschen, wundert mich nichts. Es würde mich auch nicht wundern, wenn viele Menschen diesen Winter sterben würden, weil schlicht niemand mehr da ist, der eine (adäquate) medizinische Versorgung leisten kann. Medikamente fehlen. Personal fehlt. Betten fehlen. Hochwertige Geräte fehlen. Viele Krankenhäuser sehen aus wie Bruchbuden, die seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr renoviert wurden. Die Betten sind teilweise noch Uraltbetten aus Metall ohne elektronische Verstellung.
Und dann wundern sich Mitmenschen, dass sie stundenlang in der Notaufnahme sitzen und ihnen noch nicht einmal jemand was zu Trinken anbietet (was tatsächlich traurig ist). Von der Schwarzwaldklinik der 1980er-Jahre in das Schwellenlandchaos der Merkeljahre und der Ampel war es nur ein Katzensprung. Wer diese perverse Mischung aus Sozialismus und Marktwirtschaft für das Gesundheitssystem wählt, bekommt diese.
Die „erlösende“ Impfung hat das Immunsystem weiter Teile der Bevölkerung massiv zerstört. „Plötzlich und unerwartet“ liegt auch die für November festgestellte Sterberate sieben Prozent über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Seit Jahren ist bekannt, dass das Gesundheitswesen auf sehr wackeligen Beinen steht. Wer in den letzten Jahren auch nur einigermaßen aufmerksam hinsah, konnte erkennen, dass das System irgendwann die Belastungsgrenze erreicht und überschreitet.
Nun sind wir in dieser Situation und diese Katastrophenregierung sieht zu, wie das Gesundheitssystem gegen die Wand fährt. Natürlich tut es mir leid für die Patienten, die jetzt in ihrer Not da liegen – ohne Medikamente, ohne Versorgung. Aber bitte: Spart euch geheuchelte Krokodilstränen. Die helfen niemanden.
Wer es sehen wollte, konnte es schon lange sehen. Die anderen müssen nun eben den harten Aufprall in der Wirklichkeit mitmachen. Davor kann (und sollte) sie niemand bewahren…
Dieser KLARTEXT ist ein Kommentar zu einem aktuellen Thema von Adam Elnakhal, Sachkundiger Bürger der AfD Ratsfraktion Witten im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klima